14.09.2023

Am 03. September fand in Nieder Erlenbach das Höfefest statt. Ob man bei sowas merkt, dass man auf dem Dorf lebt? Vielleicht! Aber uns gefällt es eigentlich ganz gut, dass man auf jedem Hof bekannte Leute sieht, erkannt wird und die Leute sich freuen, wenn sie uns sehen.

Bei Höfefest kann man die Höfe aus Nieder Erlenbach besichtigen, die teilweise nur einmal im Jahr geöffnet werden. Für die Kinder gibt es einen Rundgang, mit Stempeln an jedem Hof und einer Überraschung wenn man alle Höfe besucht hat.

Über unseren Namen für unser Ortswerk sind wir uns zwar noch nicht einig aber Herbert der Panda ist schon seit langem unser Maskottchen und Logo. Das Erscheinen des Pandas gilt als gutes Omen und als Glückssymbol.

Für mich steht meine Arbeitsgruppe vor allem für Teamarbeit und dafür, dass man sich auf die anderen verlassen kann.  Bei uns hat jeder einen festen Bestandteil in der Gruppe, weil wir gemerkt haben, dass wir so am besten als Team funktionieren. Dieses Jahr haben wir Cocktails, Fingerfood und Waffeln verkauft und standen mit unseren Tischen und Bechern vor der Kirche, in der man den Turm besichtigen und die Geschichte der Kirche nachlesen konnte. In Teamarbeit haben wir den Tag gemeistert. Es ist beruhigend zu wissen, dass man nicht immer um Hilfe Fragen muss, sondern seine Freunde und sein Team wissen, wann und wie sie Dir helfen können. Man muss aber auch kommunizieren können, damit Andere das Gefühl haben, sie können mit einer Aufgabe zu einem kommen, weil sie wissen, man sagt „nein“, wenn es zu viel wird. So kann unser Team nur funktionieren.

Drei große Salatschüsseln voller Waffelteig waren also schon nach knapp der Hälfte der Zeit leer und es ging noch mit Cocktails und Fingerfood weiter bis zum Abschluss des Festes. Den ganzen Tag über haben wir uns an den Ständen abgewechselt und uns gefreut, dass wir nach so langer Zeit mal wieder fast alle zusammensitzen konnten. Nieder Erlenbach mag klein sein und bei Freunden wird es liebevoll als „Kuhdorf“ betitelt aber wenn man weiß, wo man hingehört und dass man sich auf die anderen verlassen kann, die Pfarrerin sich nach dem Fest bei einem bedankt und alle umarmt, der Hauptamtliche zum Abschluss fragt, „wie geht es meinem Team?“, dann kann man doch froh sein, dass das Höfefest wie das Dorf auch, so persönlich ist und seinen ganz eigenen Charme hat.

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